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Huangbai Strom bei
Yichang, 2004:
Hafen der kleinen Fischerboote. Zwei Personen, üblicher Weise der
Fischer und seine Frau, bedienen die
Daubel auf dem Holzboot.
Huangbai Strom bei Yichang,
2004:
Der Fischer am Heck stehend lauscht den Zurufen seiner Frau am Bug, um
das Netz in Zyklen zu heben und zu senken.
Huangbai Strom bei
Yichang, 2004:
Das Boot wurde motorbetrieben auf den Fluss zum Auslegen des Hebenetzes
gefahren. Zwei weitere Fischerboote mit hochgehobenen Hebenetzen mit
Holzrahmenkonstruktionen sind in der Ferne zu sehen.
Huangbai Strom bei Yichang, 2004:
Daubel bedient an Board. Beides, der Holzrahmen und das Netz, sind hier
in das Wasser eingetaucht. Der Fischer am Heck folgt den Zurufen seiner
Frau am Bug und hebt die Daubel über einen Seilzug auf und ab.
Yichang (30°41’ N
111°17’ E) liegt am Jangtsekiang, 61 m über Seehöhe and
gehört der Hubei Provinz an. Die Fotos über die lokale Fischerei wurden
am Huangbai
Fluss / Huangbo Strom aufgenommen, der in Yichang in den
Jangtsekiang mündet. Der kleine
Fischereihafen, wo die Daubelboote lagen, war etwa eine halbe Stunde
Busfahrt von dem chinesischen Stör Aquarium (30°46’ N 111°18’ E)
entfernt. Ein weiterer Zufluss zum Jangtsekiang, der Gebirgsbach Shennong
S,
dessen Mündung sich nahe der Stadt Badong befindet, liegt ungefähr 100
km von
Yichang entfernt und ist detaillierter auf dieser lakeriver-Webseite
beschrieben.
Fischerei im Jangtsekiang
Flussgebiet,
2004:
Das Hebenetz wird auf dem Boot verwendet. Die Momentaufnahmen
illustrieren das Hochziehen und Senken des Netzes. Die
blauen Pfeile zeigen das langsame Anheben bzw. Senken des Holzrahmens
an. Die orange-roten Pfeile verweisen auf die Richtung der Bewegung des
Netzes nach oben bzw. unten.
Fischerei im Jangtsekiang Flussgebiet,
2004:
Den Fischfang bergen: Während das Netz hochgezogen wird, sichtet die
Frau einen Fisch im Netz (siehe Momentaufnahme 1).
Die nachfolgenden Bilder zeigen, wie die Frau den gefangenen
Graskarpfen aus
dem Netz holt und in die wassergefüllte Luke unter den abnehmbaren
Bodenplanken bringt.
Diese Webseite veranschaulicht wie ein Hebenetz,
welches
auch Daubel
genannt wird und hier auf
einem kleinen Holzboot montiert ist, bedient wird. Die
Prozedur des Fischfangens
über ein zyklisches Heben und Senken des Hebenetzes wird im Detail auf
den Fotos in der Galerie und auf den Schnappschussaufnahmen der beiden
darüber liegenden Abbildungen gezeigt. Beim Heben des Netzes schaute
die Frau ob Fische im Netz sind. Für den Fall, dass das Netz leer war,
rief sie ihrem Mann zu, das Netz wieder fallen zu lassen. Nachdem
prompt das Netz über Nachlassen des Seiles ins Wasser tauchte, wurde
allmählich auch wieder der Holzrahmen ins Wasser abgesenkt. Beim Heben
des Netzes wurde zuerst langsam der Holzrahmen in die Höhe gezogen und
nachfolgend rasch das Netz hoch geholt. Der Fischfang wurde unter den
abnehmbaren Bodenplanken vom Boot, in dem mit Wasser gefüllten
Bodenzwischenraum, aufbewahrt. Die Ausbeute nach einem 10-maligen
Heraufziehen des Netzes, was in etwa eine Stunde Zeit beansprucht
hatte, waren 'ganze' zwei Fische. Auch in dem zweiten Boot, wo
gleichfalls die Handhabung der Daubel gezeigt wurde, war die Ausbeute
nicht größer.
Fotos mit Hebenetzen, die auf kleinen Fischerbooten bedient wurden, sind weiters für den See Dianchi S und Fluss Jangtsekiang S auf dieser lakeriver-Webseite beschrieben. Hebenetze vom Ufer aus benützt sind darüber hinaus für den Dianchi auf Fotos zu sehen. Solche vom Ufer aus betriebenen Daubeln werden in einigen Abschnitten der Donau in Österreich und den entsprechenden Donau-Zuflüssen bis heute verbreitet benützt. Ein weiterer Typ eines flachen Holzbootes, welcher üblicherweise als Fischerboot und zum Treideln in flachen Stromabschnitten benützt wird, ist detaillierter für den Shennong Bach S auf dieser lakeriver-Webseite beschrieben. Das Fischen mit anderen Netzen, wie etwa Reusen und auch Lock-Fallen, wird für den See Taihu S dargestellt.